Mit dieser Mischung aus strategischem Denken, Offenheit für Veränderungen und tiefer Verwurzelung in der Region blickt Neumann voller Tatendrang in die Zukunft. „Unser Ziel bleibt es, als starke, regionale Bank präsent zu sein – mit Gesichtern, die unsere Kundinnen und Kunden kennen, und mit Lösungen, die einfach zu ihnen passen.“ Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Personalentwicklung. „Unser Modell erfordert eine ausgeprägte Weiterbildungs- und Entwicklungskompetenz. Die gezielte Förderung unserer Mitarbeitenden ist von hoher Bedeutung. Wir müssen sicherstellen, dass weitreichendes und etabliertes Wissen erhalten bleibt – durch strukturiertes Onboarding und gezielten Know-how-Transfer.“ Zwischen Tradition und Zukunftsfragen Die Volksbank Oberberg wird sich in den kommenden Jahren weiterhin intensiv mit der Frage beschäftigen, wie traditionelle Banking-Modelle mit digitalen Entwicklungen sinnvoll kombiniert werden können. „Es geht nicht nur um technologische Fortschritte, sondern auch um die Frage: Ist das, was wir heute tun, noch sinnvoll? Ich bin überzeugt, dass uns die Werte und Prinzipien, die uns bis heute erfolgreich gemacht haben, auch in Zukunft tragen werden.“ Als jüngstes Vorstandsmitglied sieht Neumann seine Rolle langfristig angelegt: „Ich darf noch auf viele kommende Berufsjahre blicken und sehe es als meine Aufgabe, eine Balance zwischen Kontinuität und Veränderung zu finden. Unsere Bank hat eine starke Basis – jetzt geht es darum, sie gezielt und im Sinne unseres genossenschaftlichen Auftrags weiterzuentwickeln.“ Andreas Neumann – stellvertretender Vorstandsvorsitzender ľ 13
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